Männer IDerbyzeit in Heringen

Hersfeld-Rotenburg - In der Handball-Bezirksoberliga der Männer kommt es zu dem Derby zwischen der HSG Werra WHO und dem TV Hersfeld II, während die SG Schenklengsfeld beim Tabellenzweiten TV Alsfeld antreten muss.

Eine Szene aus dem Hinspiel: TV Hersfeld II (in Blau) gegen die WHO. Links Hersfelds Nils Gerlich, in der Mitte Marco Malsch und rechts Manuel Hasecke. Foto: Stefan Kost-Siepl
Eine Szene aus dem Hinspiel: TV Hersfeld II (in Blau) gegen die WHO. Links Hersfelds Nils Gerlich, in der Mitte Marco Malsch und rechts Manuel Hasecke. Foto: Stefan Kost-Siepl

HSG Werra WHO - TV Hersfeld II (Samstag, 18 Uhr, Heringen, Hinspiel: 32:27). Derbyzeit in der Großsporthalle Heringen - und die WHO möchte mit einem Sieg weiterhin in der Spitzengruppe bleiben. Im Hinspiel waren die Gastgeber zwar die bessere Mannschaft, konnten aber eine hohe Führung nicht halten.

"Wir hatten unseren Gegner im Griff, doch plötzlich zeigten wir unerklärliche Schwächen. Die Mannschaft muss von Beginn an konzentriert agieren und diese Konzentration über die gesamte Spielzeit halten. Egal, mit welcher Mannschaft der TVH II antreten wird, müssen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden und dem Spiel den Stempel aufdrücken", sagt WHO-Spielertrainer Jan-Uwe Berz. Bis auf seine Langzeitverletzten kann er in Bestbesetzung antreten.

Die TVH-Reserve will mit Spaß an dieses Derby gehen. "Wir werden auf uns schauen. Im Hinspiel haben wir nicht daran geglaubt, dass was gehen kann. Doch wir haben uns herangekämpft und der WHO das Leben schwer gemacht. Genau das wollen wir wiederholen. Unsere Bank ist voll. Wir wollen eine gute Deckung stellen und über schnelle Tore dagegenhalten. Es wird aber schwer werden, da die WHO breit aufgestellt ist. Funktioniert der eine Spieler nicht, klappt es dann dafür bei einem anderen", äußert sich TVH-Trainer Kai Hüter.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 24.02.2023 (pf)