Männer ISchenklengsfeld plagen Personalsorgen

Schenklengsfeld - An diesem Wochenende finden in den Handball-Bezirksoberligen der Männer und Frauen lediglich verlegte Spiele statt. Großes Augenmerk liegt dabei auf dem Derby der Männer zwischen der SG Schenklengsfeld und der WHO.

Abgehoben: Oliver Danz von der HSG Werra WHO. Foto: Stefan Kost-Siepl
Abgehoben: Oliver Danz von der HSG Werra WHO. Foto: Stefan Kost-Siepl

SG Schenklengsfeld - HSG Werra WHO (Samstag, 18 Uhr, Hinspiel: 26:32). Unterschiedlicher können die Voraussetzungen für dieses Duell nicht sein. Die Spielgemeinschaft aus dem Werratal verlor unerwartet bei der HSG Vulkan Vogelsberg und damit sind die Chancen um den Aufstieg rapide gesunken.

Dagegen feierten die Gastgeber vergangenes Wochenende ihren ersten Sieg im Jahr 2023 und holten somit wichtige Punkte im Abstiegskampf. Doch für das Derby sind die Bedingungen für die Landecker nicht optimal.

„Wir sind leider krankheitsbedingt und aus privaten Gründen personell sehr stark gebeutelt. Mir stehen derzeit acht Feldspieler zur Verfügung, trotzdem wollen wir den Derbycharakter annehmen und alles geben. Die WHO ist mittlerweile eine gut eingespielte Mannschaft, die besonders in der ersten und zweiten Welle sehr gefährlich ist. Da heißt für uns natürlich, dass wir hellwach sein müssen“, sagt SG-Spielertrainer Achim Birkel.

Auch bei den Gästen steht aufgrund einer Grippewelle noch nicht fest, wer auflaufen wird. „Im Hinspiel hatten wir Christian Manske gut im Griff. Das wollen wir natürlich am Samstag wiederholen. Das Augenmerk muss aber auf unserem Angriffsspiel liegen. Dabei sollten die Spieler die Chancen besser nutzen und auch die Konzentration hochhalten, damit die Anzahl an technischen Fehlern minimiert werden kann. Das war auch ein Manko im Hinspiel, wodurch wir einen höheren Sieg verschenkt haben“, äußert sich WHO-Spielertrainer Jan-Uwe Berz.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 10.03.2023 (pf)