Heringen - In der Handball-Bezirksoberliga der Männer konnte sich die HSG Werra WHO für die Hinspielniederlage revanchieren. Sie siegte nach großem Kampf gegen FT Fulda. 36:34 (15:17) stand es mit der Schlusssirene.

Die Spielgemeinschaft aus dem Werratal tat sich lange schwer. Fulda überraschte die HSG mit einer Manndeckung gegen Lukas Günther, die den Spielfluss erheblich hemmte.

Die Gäste nutzten die Unsicherheit aus und zogen über 3:0 (3.) auf 8:4 nach neun Minuten davon. Die Gastgeber stellten ihre Abwehr auf eine defensivere Variante um, und im Angriff fand man allmählich Lösungen gegen die kurze Deckung. Beim 15:15 vier Minuten vor der Pause gelang der erste Ausgleich.

Fulda zog in der zweiten Halbzeit auf 25:22 (43.) davon, doch die WHO überzeugte durch eine gute kämpferische Leistung. Auch die Maßnahme, Marco Malsch in den linken Rückraum zu stellen, erwies sich als kluger Schachzug.

Nach dem 25:25 (47.) gelang Malsch beim 30:29 die erste Führung für seine Mannschaft. Den Gästen schafften danach zwar wieder den Ausgleich, doch beim 33:35 eine Minute vor Ende war das Spiel zugunsten der WHO entschieden.

Tore WHO: Günther (9/3), Marco Malsch (7), Weitz (5), Breitbarth (4), Berz, Danz, Keil (alle 2), von Manger (2/2), Barzov, Hasecke und Alexander Malsch (je 1).

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 04.04.2023 (pf)