VorschauVorfreude in Heringen
Großer Heimspieltag in Heringen: Die Männer treffen im Derby auf die Reserve des TV Hersfeld, während unsere Frauen gegen FT Fulda ran müssen. Wir hoffen, euch in der Halle begrüßen zu dürfen, damit wir unsere Mannschaften gemeinsam unterstützen können!
Männer: HSG Werra WHO - TV Hersfeld II (Samstag, 17:30 Uhr, Heringen). Zwei Siege in Folge hat die Spielgemeinschaft aus dem Werratal errungen und steht damit auf dem fünften Platz. Aufsteiger TVH brachte zuletzt die TG Rotenburg an ihre Grenzen und belegt den zehnten Rang. Beide Mannschaften sind in dieser Saison selten mit gleichen Aufstellungen angetreten.
"Wir müssen schauen, wer fit ist und spielen kann, doch wir werden eine schlagkräftige Truppe aufbieten", sagt Felix Schmidt, der gemeinsam mit dem ehemaligen WHO-Spielertrainer Jan-Uwe Berz für die TVH-Reserve verantwortlich ist. Seine Mannschaft solle sich auf sich selbst konzentrieren. "Wenn wir die Leistung aus dem Spiel gegen Rotenburg abrufen können, ist einiges möglich. Dort standen wir kompakt in der Abwehr und haben im Angriff kaum technische Fehler gemacht und die Chancen gut genutzt", so Schmidt, der sich auf das Derby freut.
Auf die Unterstützung der Zuschauer hofft WHO-Trainer Patrick Schober. "Natürlich wollen wir eine gute Stimmung in der Halle haben und die Spieler sollten die Form aus dem letzten Spiel auf die Platte bringen", sagt er. Veränderungen in seiner Mannschaft werden sich wie immer aus dem wechselnden Kader ergeben. "Wir müssen auf die jungen dynamischen Spieler des TVH achten und diese frühzeitig attackieren. Mithilfe unserer Zuschauer wollen wir dann den dritten Sieg in Folge holen", fügt Schober hinzu. Seiner Mannschaft werden die Langzeitverletzten Danz und Werner fehlen. Der Einsatz von Schneider ist fraglich.
Frauen: HSG Werra WHO - FT Fulda (Samstag, 19:30 Uhr, Heringen). Es ist das Duell der Tabellennachbarn, wobei der Landesliga-Absteiger aus der Domstadt weit hinter seinem Ziel Wiederaufstieg liegt. Fulda musste schon zwei Niederlagen und ein Unentschieden hinnehmen. Zwar spielt die Mannschaft einen schnellen Ball, doch die Gegner haben sich darauf schon eingestellt.
So muss es das Ziel der WHO sein, kompakt in der Abwehr zu stehen und im Angriff die Konzentration beim Abschluss zu bewahren. Die Spielerinnen von Trainer Florian Strümpf bringen zwar die nötige Qualität mit, doch bislang rufen sie diese nicht über die gesamte Spieldauer ab.
Quelle: Hersfelder Zeitung vom 29.11.2024 (pf)
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