Frauen IWHO rechnet sich als Underdog Chancen aus

Eher als Außenseiter geht die HSG Werra WHO am Wochenende in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen ins Rennen – zumindest, wenn man nach der Tabelle geht. Interessant könnte das Derby zwischen der WHO und der HSG Waldhessen aber dennoch werden, wenn man das Hinspielergbenis betrachtet.

Torjägerin Stefanie Deringer ist zurück im Kader der HSG Werra WHO für das Derby gegen die HSG Waldhessen. © Foto: Thomas Walger.
Torjägerin Stefanie Deringer ist zurück im Kader der HSG Werra WHO für das Derby gegen die HSG Waldhessen. © Foto: Thomas Walger.

HSG Werra WHO - HSG Waldhessen (Samstag, 15:30 Uhr in Obersuhl, Hinspiel: 35:36). Die Spielgemeinschaft aus dem Werratal möchte dieses Derby vor eigenem Publikum natürlich für sich entscheiden, doch dabei muss sie eine bessere Leistung als in der Hinrunde zeigen. "Bei dem Spiel in Bebra war unsere Abwehrarbeit so gut wie nicht vorhanden und die Leistung unserer Torfrauen war nicht gut. Das müssen wir natürlich verbessern, damit wir Waldhessen unter 30 Gegentoren halten können. Im Angriff muss zielstrebig und mit Tempo agiert werden", sagt WHO-Trainer Florian Strümpf. Gegenüber der letzten Woche, als einige Leistungsträgerinnen krankheitsbedingt ausfielen, muss er beim Derby nur auf die Verletzten Sabrina Knaut und Kathleen Liehr verzichten. "Die Stärke von Waldhessen liegt im Angriff beim Zusammenspiel mit den Kreisläuferinnen. Das müssen wir frühzeitig unterbinden. Wenn das klappt und wir sicher im Abschluss sind, dann stehen unsere Chancen gut", ergänzt Strümpf.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 21.02.2025 (pf)