BerichteZwei knappe Heimsiege

Unsere Frauen gewinnen ihr letztes Heimspiel der Saison gegen den Tabellennachbarn aus Neuhof mit 30:28. Unsere Männer gewinnen ebenfalls mit zwei Toren Vorsprung gegen die HSG Datterode/Röhrda/Sontra mit 29:27 und rücken auf Platz fünf der Tabelle vor.

Warf sechs Tore für unsere Frauen im Heimspiel gegen TV Neuhof: Maria Dickhaut von der HSG Werra WHO, hier rechts beim Wurf. © Foto: Friedhelm Eyert
Warf sechs Tore für unsere Frauen im Heimspiel gegen TV Neuhof: Maria Dickhaut von der HSG Werra WHO, hier rechts beim Wurf. © Foto: Friedhelm Eyert

Frauen: HSG Werra WHO - TV Jahn Neuhof 30:28 (14:16). Die Gastgeberinnen fanden sehr schleppend ins Spiel. Vor allem in der Abwehr haperte es, und Neuhof führte zeitweise mit vier Toren. Nach der Einwechslung von Torfrau Susann Engelhardt ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die Deckung war jetzt stabiler und der Rückstand wurde bis auf zwei Tore verringert. Nach der Pause entwickelte sich ein Kampfspiel, wobei letztlich die breitere Bank der Heimmannschaft den Ausschlag für den Sieg gab. "Die Einstellung und der Wille haben gestimmt, sodass wir am Ende die zwei Punkte holen konnten", sagt WHO-Trainer Florian Strümpf.

Tore WHO: Deringer, Dickhaut je 6, Trender 5/1, Schober 4/1, Malsch 3, Krause 2, Poser 2/2, Herbig und Hotzel je 1.

Männer: HSG Werra WHO - HSG Datterode/Röhrda/Sontra 29:27 (13:16). Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel, und es war eine Partie auf Augenhöhe, die spannend bis zum Ende bleiben sollte. Das große Manko der Gastgeber vor der Pause war die Chancenverwertung. Sie scheiterten oft am starken Gästetorwart Persch. So führte Datterode zur Pause verdient mit drei Toren. Nach einer Fehleranalyse in der Halbzeit holte die WHO auf, und die Führung wechselte hin und her. In der Schlussphase war das Momentum bei den Gastgebern. Sie blieben ruhig und ließen sich von den Nickeligkeiten des Gegners nicht anstecken. Außerdem hatten sie in der entscheidenden Phase das Glück auf ihrer Seite. "Wenn man als geschlossene Einheit auftritt, kann man solchen engen Spiele auch für sich entscheiden", äußert sich ein glücklicher WHO-Trainer Patrick Schober.

Tore WHO: von Manger 7/2, Nitsche 6, Strümpf, Wolf je 5, Zuparic 4, Breitbarth und Munk je 1.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 29.04.2025 (pf)