BerichteWHO kehrt mit Niederlagen zurück
Das war kein Wochenende für die Seniorenhandballer und Handballerinnen der HSG Werra WHO. Sowohl die Männer, als auch die Frauen, kehrten mit Niederlagen von ihren Auswärtsspielen zurück.

Männer: FT Fulda - HSG Werra WHO 27:23 (14:9). Die Gäste hatten Anlaufschwierigkeiten und fanden in der ersten Halbzeit kaum in den Rhythmus. Im Angriff klebte ihnen das Wurfpech an den Händen und scheiterten entweder am Torwart oder trafen das Gebälk. Da auch die Anwehr Zeit brauchte, um sich zu finden, betrug der Rückstand für die Spielgemeinschaft aus dem Werratal zur Pause schon fünf Tore. In der zweiten Halbzeit zeigte die WHO eine wesentlich bessere Leistung und verkürzte in der 48.Minute sogar auf 20:22. Doch der Rückstand war zu groß, um ihn letztlich weiter zu verkürzen. Dafür fehlten die Wechselmöglichkeiten und außerdem ließen zum Ende hin die Kräfte nach. "Fulda war nicht viel besser als wir. Aber leider waren wir heute nicht in Bestbesetzung und das hat man letztlich auch bemerkt", sagt Co-Trainer Alexander Malsch, der den privat verhinderten Coach Patrick Schober vertrat.
Tore WHO: Nitsche 6, Schäfer 5, von Manger 5/4, Liehr 2, Breitbarth, Klotz, Munk, Wolf und Zuparic alle 1.
Frauen: SV Reichensachsen II - HSG Werra WHO 43:27 (23:12). Im letzten Saisonspiel gab der scheidende WHO-Trainer Florian Strümpf allen Spielerinnen ihre Einsatzzeiten. Meister Reichensachsen II spielte in der ersten Halbzeit mit seiner Stammformation und es war ein Leistungsunterschied zwischen den beiden Mannschaften erkennbar. So führten die Gastgeberinnen zur Pause bereits mit elf Toren. Nach der Halbzeit fand die WHO dann besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand auf 22:29 (38.). Nun kehrte Reichensachsen, das nach dem Seitenwechsel durchgewechselt hatte, zu seinen Stammspielerinnen zurück und setzte sich dann schließlich bis zum Abpfiff immer weiter ab.
"Die gesamte Mannschaft sollte im letzten Spiel nochmal Spaß haben, alle kamen zum Einsatz. Es hat alles geklappt, keiner hat sich verletzt", sagt Strümpf, der aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung steht.
Tore WHO: Dickhaut 7, Malsch 5, Trender 5/2, Schober 4, Deringer 3/1, Hotzel 2 und Schaub 1.
Quelle: Hersfelder Zeitung vom 06.05.2025 (pf)