VorberichteKreisderby in Obersuhl steht im Blickpunkt
Nach der Spielpause kehren die heimischen Handball-Teams in den Ligabetrieb zurück, wobei das Derby der Frauen zwischen der HSG Werra/Landeck und der HSG Waldhessen im Mittelpunkt steht. Die Männer müssen bei der FT Fulda antreten und haben mit ebenso wie die Frauen mit einigen Ausfällen zu kämpfen.

Hersfeld-Rotenburg – Nach der einwöchigen Pause greifen die heimischen Mannschaften in den Handball-Bezirksoberligen der Männer und Frauen wieder in den Spielbetrieb ein. Das interessanteste Spiel dürfte dabei das Derby der Frauen zwischen der HSG Werra/Landeck und der HSG Waldhessen sein.
Männer: FT Fulda - HSG Werra/Landeck (Samstag, 19:00 Uhr). Nach dem Befreiungsschlag gegen Großenlüder II muss die Spielgemeinschaft in der Domstadt antreten. "In eigener Halle ist Fulda ein unbequemer Gegner und wird versuchen sein Tempospiel aufzubauen. Genau das müssen wir unterbinden", äußert sich Trainer Patrick Schober. Bei seiner Mannschaft werden aufgrund privater Veranstaltungen und dienstlichen Einsätzen einige Spieler fehlen. "Nichtsdestotrotz müssen wir an die Leistung vom letzten Spiel herankommen, um in Fulda bestehen zu können", ergänzt Schober.
Frauen: HSG Werra/Landeck - HSG Waldhessen (Sonntag, 17:30 Uhr, Obersuhl). Werra/Landeck möchte den Schwung aus dem letzten Sieg gegen Brunslar mitnehmen, doch die Voraussetzungen sind nicht optimal. "Uns plagt im Moment etwas Verletzungspech und Erkältungen, die aber hoffentlich bis Sonntag auskuriert sind", sagt Spielerin Stefanie Deringer. Sie sieht dabei den Gegner in der Favoritenrolle. "Unser Ziel muss es sein, in der Abwehr genauso wie letzte Woche zu arbeiten. Wenn wir dann noch unsere klaren Chancen verwerten, können wir durchaus Waldhessen ärgern", fährt sie fort. Gegner Waldhessen war vergangene Woche spielfrei, brachte zuvor aber Spitzenreiter Reichensachsen II dessen einzige Saisonniederlage bei. HSG-Trainer Sascha Kepert sagt – gewohnt knapp: "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, die Tagesform wird entscheiden. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen."
Quelle: Hersfelder Zeitung vom 14.11.2025 (pf)