Frauen IIn elf Minuten den Anschluss verloren

Die HSG Werra/Landeck unterlag im Heimspiel gegen die FT Fulda deutlich mit 23:33, wobei fast der komplette Rückraum verletzungs- und krankheitsbedingt ausfiel. Nach einem ausgeglichenen Start beim 6:7 brach das Team in elf Minuten ein und kassierte sieben Gegentore in Folge zum 6:14. Trotz eines zwischenzeitlichen 13-Tore-Rückstands kämpfte die mit Reservespielerinnen verstärkte Mannschaft aufopferungsvoll bis zum Schluss.

Heringen – Da war der Gegner doch eine Nummer zu groß für die Bezirksoberliga -Handballerinnen der HSG Werra/Landeck. Sie verloren ihr Heimspiel gegen die FT Fulda deutlich mit 23:33 (8:17). Die Verletzungs- und Krankheitswelle hatte die Gastgeberinnen voll erwischt.

Mit Arndt, Deringer, Dickhaut, Malsch, Poser, Schmidt-Wecken und Trender fiel fast der komplette Rückraum aus. Doch die Mannschaft erhielt Unterstützung aus der Reserve und zeigte eine gute Leistung, obwohl sie nicht eingespielt war und in dieser Formation noch nie auf dem Spielfeld gestanden hatte. So blieb Werra/Landeck bis zum 6:7 nach zwölf Minuten in Schlagdistanz.

Dann setzte sich Fulda kontinuierlich ab. Innerhalb von elf Minuten erzielten die Gäste sieben Tore in Folge zum 14:6. Das sollte gleichzeitig die Vorentscheidung sein. Kurz vor der Pause betrug der Rückstand für die Gastgeberinnen beim 7:17 erstmalig zehn Tore. Zwar wuchs dieser im weiteren Spielverlauf mal auf 13 Tore an, doch Werra/Landeck ließ nie die Köpfe hängen und kämpfte aufopferungsvoll bis zum Spielende. So stand beim Abpfiff ein 23:33 auf der Anzeigetafel.

Tore HSG Werra/Landeck: Schober 9/4, Liehr 4, Schleinig 4, Kulisch 2, Pietrak 2, Donndorf 1, Krause 1.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 25.11.2025 (pf)