VorberichteHSG Werra/Landeck auf der Suche nach Konstanz

Handball-Bezirksoberliga: Während die Handballerinnen der HSG Werra/Landeck an diesem Wochenende in die Ferne nach Ostheim reisen müssen, steigt in Heringen das Derby der Bezirksoberliga-Männer zwischen der gastgebenden HSG Werra/Landeck und der TG Rotenburg.

Nach der Niederlage bei Tabellenführer Wollrode wartet nun das Heimderby gegen Rotenburg auf Torwart Fabian Gruner und die HSG Werra/Landeck. © Foto: Friedhelm Eyert
Nach der Niederlage bei Tabellenführer Wollrode wartet nun das Heimderby gegen Rotenburg auf Torwart Fabian Gruner und die HSG Werra/Landeck. © Foto: Friedhelm Eyert

Männer: HSG Werra/Landeck - TG Rotenburg (Samstag, 17:30 Uhr, Heringen). Derbyzeit am Samstag in der Großsporthalle in Heringen: Die Spielgemeinschaft aus dem östlichen Kreisteil hat die TG Rotenburg zu Gast. "Auf der Suche nach Konstanz – so kann man den momentanen Verlauf der Serie bezeichnen. Für uns gilt es deshalb weiterhin, die punktuell erarbeiteten Dinge im Spiel über 60 Minuten zu zeigen", sagt HSG-Trainer Patrick Schober. Für das Derby gilt es für ihn abzuwarten, wer von den angeschlagenen Spielern zur Verfügung steht. Zudem geht der Gegner aufgrund der Tabellensituation als Favorit in das Spiel. "Rotenburg ist nach dem Trainerwechsel schwer auszurechnen. Wir werden erstmal schauen, was auf uns zukommt und die Konzentration auf unser eigenes Spiel legen", ergänzt er. Bei der TGR hat Sascha Köhler vor knapp zwei Wochen Klaus Reinicke als Trainer abgelöst. "Wir freuen uns auf das Spiel gegen Werra/Landeck", sagt Köhler und ergänzt: "Unser Ziel ist es schon, da zu gewinnen, aber es ist immer schwierig in so einem Hexenkessel zu bestehen." Doch die TGR vertraut auf die eigenen Stärken – den wurfgewaltigen Rückraum und das Tempospiel.

Frauen: TSV Ost-Mosheim - HSG Werra/Landeck (Samstag, 17:00 Uhr, Ostheim). Es wird eine schwere Aufgabe für die Gäste, da sich die personelle Situation seit den letzten Spielen kaum verbessert hat. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen und Verletzungen kann erneut nicht in Bestbesetzung aufgelaufen werden. "Obwohl es personell nicht so gut aussieht, werden wir versuchen alles zu geben. Durch eine kompakte Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorne werden wir alles reinlegen. Wenn wir dann unsere guten Chancen auch besser verwerten, könnte eine Überraschung in diesem Spiel möglich sein", sagt Leistungsträgerin Stefanie Deringer.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 05.12.2025 (pf/akr)